Wasser als Nahrungsmittel findet weitgehend eher wenig Beachtung, dabei ist Wasser eines der wichtigsten Lebensmittel überhaupt.

Der Körper besteht zu über 70% aus Wasser, das Gehirn zu mehr als 90%.
Wasser regelt sämtliche Funktionen des Organismus. Wasser ist hierbei sowohl Transportmedium für Nährstoffe, Informationen und Schadstoffe, als auch Lösungs- und Reinigungsmittel. Es fördert die Entgiftung, transportiert Nährstoffe, beseitigt Abbauprodukte aus dem Stoffwechsel, hält den osmotischen Druck der Körperzellen aufrecht, reguliert die Körpertemperatur und vieles mehr.

Innerhalb nur eines Tages fließen etwa 2000 Liter Blut durch die Nieren und 1400 Liter durch das Gehirn.

Ohne Wasser überlebt ein Mensch nur wenige Tage, ohne Essen mehrere Wochen.

Wasser ist also überlebenswichtig für unseren Organismus. Man hört nun leider immer öfter, das unser Wasser mit Schadstoffen belastet ist. Mittlerweile sind Begriffe wie Glyphosat, Nitrat, Schwermetalle, Hormone, Arzneimittelrückstände, radiaktive Belastung in aller Munde (im wahrsten Sinne des Wortes).

Da wir Wasser in großen Mengen benötigen und trinken ist das ein Problem, da sich die darin enthaltene Schadstoffe im Körper zu gefährlichen Mengen kumulieren können. Es ist deswegen von höchster Wichtigkeit, dass zumindest unsere Trink- und Kochwasserversorgung mit reinem, unbelastetem Wasser gewährleistet ist.

Wie also decke ich meinen Wasserbedarf am besten? Leitungswasser, Mineralwasser, Quellwasser?

Leitungswasser:

Das Problem der Wasserwerke ist, dass nur etwa 5% des von ihnen gelieferten Wassers von uns als Trinkwasser genutzt wird, der Rest wird als Brauchwasser beispielsweise zum Duschen oder Spülen benutzt. Wasserwerke müssen das von ihnen gelieferte Wasser aber trotzdem immer in der gleichen Qualität zu Verfügung stellen und dabei zusätzlich wirtschaftlich arbeiten. Jede neu entwickelte Aufbereitungsform und jede Modernisierung der Rohrleitungen kostet Unsummen.
Dieses Geld ist in der Regel nicht vorhanden.
Um die Versorgung mit Trinkwasser aufrecht erhalten zu können, arbeiteten zahlreiche Wasserwerke bereits direkt nach Einführung der neuen Trinkwasserverordnung (1990) mit Ausnahmegenehmigungen, denn in dem von ihnen gelieferten Wasser konnten die vorgeschriebenen Grenzwerte nicht mehr eingehalten werden.

Und das obwohl die Grenzwerte genau aus diesem Grund sowieso schon viel zu hoch angesetzt sind.

Aber noch viel schlimmer ist die Tatsache, dass überhaupt nur etwa bis zu hundert Inhaltsstoffe getestet werden, jedoch ist dies im Vergleich zu den etwa 13000 vom Menschen produzierten Chemikalien ein Tropfen auf den heißen Stein. Die vom Wasserwerk durchgeführten Schadstoffanalysen erfassen in Wirklichkeit also immer nur einen Teil der tatsächlich im Wasser vorhandenen Stoffe und sind zudem auch nur Stichproben, da Schadstoffgehalte im Grundwasser stark schwanken können. Ferner berücksichtigen Grenzwerte weder mögliche Wechselwirkungen verschiedener Stoffe mit anderen Stoffen, noch die individuelle Konstitution des Verbrauchers.
Stoffe die nicht in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) aufgeführt werden, werden also nicht getestet und es gibt auch keine Grenzwerte dafür. Sie können also in unbegrenzter Konzentration im Trinkwasser enthalten sein und das Wasser entspricht immer noch der TrinkwV. Für Hormone gibt es beispielsweise selbst nach der Verschärfung im Jahr 2003 noch immer keine Regelung.

Weiter kommt erschwerend hinzu, dass viele Verunreinigungen erst nach der Kontrolle im Wasserwerk enstehen und deshalb auch überhaupt nicht geprüft werden. Dies passiert vor allem durch alte Rohrleitungen zum Haushalt und im eigenen Haus (Blei, Kupfer und Asbestfasern).
Aus diesem Grund wird das Wasser von den Wasserwerken auch absichtlich „hart“ gemacht. Der enthaltene Kalk (genauer Calciumcarbonat CACO3) soll eine Schicht in den Rohren bilden, damit weniger Schadstoffe ins Wasser gelangen. Dieses harte Wasser ansich ist aber schon nicht gut für unsere Gesundheit.

Hier ein paar Beispiele von Schadstoffen die regelmäßig im Trinkwasser nachgewiesen werden:

Arzneimittelrückstände

Bereits 1997 ist im „Deutschen Ärzteblatt“ ein Artikel über Arzneimittelrückstände im Trinkwasser erschienen in dem es heißt: „Der Nachweis zahlreicher anthropogener Fremdstoffe im Rohwasser und im Trinkwasser rechtfertigt Besorgnisse um die chemische Qualität des Trinkwassers.“
(Quelle: Deutsches Ärzteblatt, Heft 1-2 vom 06.01.1997)

Nach Aussagen des Umweltbundesamt-Präsidenten Andreas Troge im Juni 2002 sei die Anti-Baby-Pille nur ein Beispiel von vielen. Mensch, Tier und Pflanze nähmen über das Trinkwasser einen ganzen Cocktail der unterschiedlichsten Wirkstoffe von Medikamenten auf. Rückstände von Medikamenten gegen Epilepsie seien ebenso nachweisbar wie die von schleimlösenden Hustenmitteln.

Das Umweltbundesamt schrieb am 14.08.2014: „Rückstände von Arzneimitteln werden inzwischen nahezu flächendeckend und ganzjährig in Fließgewässern, aber auch in Boden- und Grundwasserproben gefunden. Bislang wurden etwa 150 verschiedene Arzneimittel-Wirkstoffe in der Umwelt, vor allem in Gewässern, nachgewiesen. Hier werden für viele Wirkstoffe regelmäßig Konzentrationen im Bereich von 0,1 bis 1 Mikrogramm pro Liter, in seltenen Fällen aber auch von mehreren Mikrogramm pro Liter gemessen.“
Zehn Wirkstoffe seien mehrfach im Trinkwasser nachgewiesen worden, darunter der Blutfettsenker Bezafibrat, das Antirheumatikum Diclofenac, Röntgenkontrastmittel, Hormone der Antbabypille oder das Antischmerzmittel Ibuprofen, sagt der renommierte Toxikologe Hermann Dieter vom Umweltbundesamt.

 

Aluminium im Trinkwasser: Wasserwerke dürfen dem Trinkwasser Aluminiumsulfat zusetzen. Dieses dient als Flockungsmittel in der Wasseraufbereitung.
Die Bedeutung von monomerem (aus einem Molekül bestehendem) Aluminium wurde von einer Studie bestätigt, die von Prolo und Kollegen in Nordwestitalien durchgeführt wurde, wo das Trinkwasser zwischen 5 Mikrogramm und 1,22 mg pro Liter an Aluminium enthielt.

 

Nitrat im Trinkwasser:
Nach einer US-Studie bergen schon 2,5 mg Nitrat pro Liter Trinkwasser ein erhöhtes Risiko für Eierstock- und Blasenkrebs. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung weist Prof. Dr. Helmut Bartsch vom Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg darauf hin, dass man diese Ergebnisse ernst nehmen solle.

Hier sieht man, dass nur 8% der Messstellen einen Nitratgehalt von weniger als 25mg/l aufweisen. Wohl gemerkt 25mg/l also dem 10fachen der in der Studie genannten Menge. Und selbst diesen Grenzwert schaffen nur 8% der Messstellen!

Der Grenzwert für Trinkwasser liegt sogar bei 50mg/l.

Wie dauerhaft das Nitratproblem ist, verdeutlicht die Fließrate des Grundwassers in Baden-Württemberg. Diese beträgt 20 Jahre. Das bedeutet: Wenn man heute auf ökologischen Landbau umstellen und die Schadstoffeinträge durch die Luft reduzieren würde, dann würde das Ergebnis frühestens in 20 Jahren zu erkennen sein.

(Quelle: Durstlöscher Wasser, Verbraucherzentrale NRW, Seite 37)

„Deutschland gehört zu den größten Trinkwasserverschmutzern in der EU: Kot und Urin aus der Massentierhaltung gefährden unser Wasser. Denn diese Gülle wird auf die Felder gekippt und sickert ins Grundwasser. Die Zahlen sind dramatisch: Der Nitrat-Grenzwert  wird in der Hälfte aller Messstellen in Deutschland nicht mehr eingehalten. Dabei kann der Stoff beim Menschen Krebs auslösen. Brüssel schlägt Alarm.“
(Quelle: ZDF, planet e,  Sendung vom 19.07.2015)

 

Chlor:

Um Keime abzutöten, wird Trinkwasser gechlort. Bei der Desinfektion des Wassers mit Chlor kommt es zur Bildung von Reaktionsprodukten des Chlors mit organischen Wasserinhaltsstoffen, zum Beispiel Zerfallsprodukten von Algen oder Huminsäuren aus Wald- und Moorböden. Eine Metaanalyse epidemiologischer Studien aus den USA ergab, daß mit Chlor desinfiziertes Trinkwasser mit einem erhöhten Krebsrisiko verbunden ist.
(Quelle: Deutsches Ärzteblatt vom 06.01.1997)

 

Radioaktivität:

Radon (Rn) kann in Trinkwasser, das sich aus Quell- oder Grundwasservorkommen speist, enthalten sein. Hohe Radon-Konzentrationen treten in Bayern z.B. im Fichtelgebirge, Frankenwald und Bayerischem Wald auf. Einen gesetzlich verbindlichen Grenzwert für Radon im Trinkwasser gibt es nicht.

 

Uran: Eine Million Menschen werden in Deutschland bereits mit Wasser versorgt, das mit mehr als 10 µg Uran/l belastet ist.

Und hier sind nur beispielhaft zwei Radionuklide genannt. Beim Mineralwasser sieht es noch schlimmer aus (siehe hier und weiter unten).

 

Pestizide:

Laut dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit lag der Pestizidabsatz 1993 noch bei 28 930 Tonnen. 20 Jahre später wurden hierzulande 43 765 Tonnen verkauft. Das entspricht einem Zuwachs von 51 Prozent.

Eine Studie aus dem Jahr 2014 kommt daher zu folgendem Ergebnis:

Pestizide, Düngemittel, Medikamente: Deutsches Trinkwasser ist belastet.

Winfried Lücking vom Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND): „Pestizide sind inzwischen verstärkt auch im Trinkwasserbereichen nachgewiesen worden“, sagt der Gewässer-Experte. Ebenso verhalte es sich mit der Belastung durch Nitrate. Schuld daran sei die intensive Massentierhaltung in manchen Gegenden und die Nutzung von Biogas-Anlagen, deren Gärprodukte in großen Mengen auf den Feldern landen würden.

(Quelle: http://www.focus.de/wissen/natur/studie-warnt-chemikalien-belasten-europaeische-gewaesser-duengemittel-pestizide-medikamente-wie-sauber-ist-unser-trinkwasser_id_3929402.html)

Glyphosat gelangt über verschiedene Pfade in den Boden: über die direkte Ausbringung, durch Abwaschen bei Regen und über Pflanzenmaterial und Wurzelausscheidungen. Über Auswaschung, Oberflächenabfluss und Spraydrift gelangt es auch ins Grund- und Oberflächenwasser. Im Boden bindet sich das Herbizid an Mikro­partikel und wird so schnell gebunden. Der Abbau im Boden erfolgt hauptsächlich durch Mikroorganismen und führt zum Abbauprodukt Aminomethyl-Phosphonsäure (AMPA).
Für den Metaboliten AMPA sowie das hochgiftige Hilfsmittel Tallowamin gibt es keine Grenzwerte in der EU. Das dänische Pestizidmonitoring belegt, dass Glyphosat und AMPA aus der Wurzelzone behandelter Pflanzen ausgewaschen werden können und zwar in Konzentrationen, die erheblich über dem EU-Trinkwassergrenzwert liegen: Für Glyphosat und AMPA wurden Maximalwerte von 31 µg/l bzw. 1,6 µg/l gemessen, AMPA konnte noch zwei Jahre nach Glyphosat-Applikation nachgewiesen werden. In Teichen und Flüssen der USA wurden Glyphosat- bzw. AMPA-Konzentrationen mit Spitzenwerten von 1.700 µg/l bzw. 35 µg/l gefunden (WHO 2005).

An 144 Messstellen wurden Rückstände von Pflanzenschutzmitteln gefunden.

Durch eine Analyse des Kieler Umweltministeriums wurde festgestellt, dass das Grundwasser in Schleswig-Holstein in erheblichem Ausmaß durch Pestizide belastet ist. Demnach wurden in den Jahren 2010 bis 2014 einmalig oder auch wiederkehrend 387 Grundwassermessstellen auf Pflanzenschutzmittel sowie deren Abbaustoffe untersucht. An 144 dieser Messstellen wurde zumindest einer dieser Stoffe nachgewiesen, heißt es in einem Beitrag der Landeszeitung Schleswig-Holstein.

„Die Ergebnisse sind beunruhigend“, sagte Umweltminister Robert Habeck. „Pflanzenschutzmittel finden den Weg durch die Böden in unser Grundwasser – und zwar in einem durchaus relevanten Ausmaß. Da haben sie allerdings nichts zu suchen.“ Schleswig-Holstein beziehe sein Trinkwasser zu 100 Prozent aus dem Grundwasser. „Diese Ressource darf nicht gefährdet werden“, so Habeck. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln müsse verringert werden.“

In anderen Teilen Deutschlands sieht es nicht besser aus.
Und das waren jetzt nur einige Beispiele…

 

Also lieber Mineralwasser kaufen?

Mineralwasser

Mineralwasser unterliegt zwar der Mineralwasserverordnung. Diese weicht jedoch von der bestehenden Trinkwasserverordnung erheblich ab. Das Mineralwasser wird in einem wesentlich geringeren Umfang kontrolliert (so sind z.B. Untersuchungen auf Pestizide und Nitrat gar nicht vorgeschrieben) und es sind bei Mineralwässern zum Teil wesentlich höhere Grenzwerte als bei Trinkwasser erlaubt.
Trinkwasser darf höchstens 10µg/Liter Blei und Arsen enthalten, während Mineralwasser bis 50µg Arsen und 40 µg Blei pro Liter enthalten darf.

Hinzu kommen hormonartige Substanzen bzw. Weichmacher aus Plastikflaschen, weshalb der Toxikologe Martin Wagner in einem Interview mit Spiegel-Online auch zu folgender Empfehlung kommt:

Wagner: „Das Leitungswasser, das wir untersucht haben, war nicht mit Umwelthormonen belastet. Warum nicht einfach das am strengsten kontrollierte Wasser in Deutschland trinken, nämlich das, was aus dem Hahn kommt? Das ist 1000- bis 5000-mal günstiger, muss nicht verpackt, mit hohem Energieaufwand abgefüllt und transportiert werden und verursacht keinen Plastikmüll. Für mich ist die Wahl da offensichtlich.“
Eine Alternative sind natürlich Glasflaschen, um zumindest den Aspekt der Weichmacher zu minimieren. Diese sind aber schwer und der Energieaufwand für Abfüllung und Transport bleibt bestehen.
Außerdem hat Mineralwsser neben den höheren Grenzwerten noch weitere Nachteile wie wir im weiteren Verlauf des Interviews sehen werden:


SPIEGEL ONLINE: „Findet man Pestizidrückstände in ähnlicher Konzentration, wie sie Stiftung Warentest im Mineralwasser gefunden hat, auch im Leitungswasser?“


Wagner: „Hierzu fehlen zwar Vergleichsdaten, grundsätzlich gelten für Leitungswasser aber strengere Richtlinien. Was viele nicht wissen: Mineralwasser darf nicht aufbereitet werden, Leitungswasser hingegen wird aufwendig kontrolliert und gereinigt. Insofern hat unser Leitungswasser eine sehr hohe Qualität, die durch gesetzlich verbindliche Schadstoffgrenzwerte gesichert wird, die für Mineralwasser nicht existieren.“

 

Ökotest hat In seinem großen Mineralwassertest 118 Marken unter die Lupe genommen. Allerdings umfasste der Test nur Schwermetalle.

Das Testergebnis ist deutlich schlechter als in früheren Tests. Zum einen, weil es einige echte Ausreißer gibt, die stark mit Schwermetallen belastet sind. Zum anderen fällt in unserem aktuellen Test die negative Öko-Bilanz von Einwegflaschen stärker ins Gewicht.
Zu den in Mineralwässern enthaltenen problematischen Stoffen gehören Uran, Arsen, Bor und Mangan.

In einigen der untersuchten Wässer haben die von uns beauftragten Labore Uran gefunden, das schon in geringen Mengen Niere und Leber schädigen kann. Das Waldecker Medium, das Überkinger Medium und die Kugelsburg-Quelle Medium waren am höchsten belastet.

In acht Mineralwässern steckten erhöhte Werte an Bor, eines überschritt die festgelegte Höchstmenge für Trinkwasser. Für Mineralwasser gilt ein mehr als fünffacher Grenzwert. Warum, bleibt fraglich, denn viele Menschen trinken genauso viel Mineralwasser wie Leitungswasser. Bor ist in höheren Mengen entwicklungs- und reproduktionstoxisch. Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) schlägt vor, in Mineralwasser nicht mehr Bor als in Trinkwasser zu erlauben. Das sieht Dr. Hermann H. Dieter, Trinkwassertoxikologe des Umweltbundesamts, genauso. Er empfiehlt sogar, Mineralwässer mit Borgehalten über dem Trinkwasserwert mit einem Warnhinweis für Säuglinge auszustatten, zumal sichere Werte für Säuglinge nicht bekannt sind und Bor aus Mineralwasser nicht entfernt werden darf.

Für Mineralwasser gibt es bisher keinen gültigen Grenzwert für Uran oder Radium. Da aber Mineralwasser immer wieder durch hohe Urangehalte auffällt, ist es zwingend notwendig, dass auf dem Etikett von Mineralwasser der Urangehalt angegeben wird.

Hier eine Liste mit dem Urangehalt von getesteten Mineralwässern:

Urangehalt Mineralwasser

Also sieht es bei Mineralwasser noch schlimmer aus als bei Leitungswasser. Zudem kommen noch die Kosten und das Schleppen der Flaschen hinzu. Also ist Mineralwasser keine Alternative.

 

Quellwasser

Quellwasser ist ebensowenig eine Alternative. Zum einen stehen den meisten Menschen gar keine Quellen in näherer Umgebung zur Verfügung und zum anderen ist das Wasser ebenso belastet. Mineralwasser wird ja bekanntlich meist aus Quellen gewonnen. Die Qualität kann auch nur schwer überprüft werden, da es an regelmäßigen Kontrollen fehlt.

Wie es um unser Trikwasser steht, kann dieser Karte mit aktuellen Trinkwasserwarnungen entnommen werden: Trinkwasserwarnungen

 
Also ist die einzige Möglichkeit an reines Wasser zu kommen, Leitungswasser selbst zu filtern und von Schadstoffen zu befreien. Hier gibt es mehrere Methoden, auf die ich in einem gesonderten Artikel eingehen werde.

 

 



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